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Sitzung der Gemeindevertretung am 5. April 2023 

Zur vermutlich letzten Sitzung der Legislaturperiode trafen sich die Gemeindevertreter am 5.4. im Holsteinischen Haus. In einem zügigen Abstimmungsmarathon wurden alle Tagesordnungspunkte positiv entschieden.
Zum Tagesordnungspunkt 15 „Errichtung einer Pumptrack; hier: Projektumsetzung“ gab es nach der vorangegangenen Sitzung des Finanzausschusses bei einer Fraktion noch weiteren Informationsbedarf. Bürgermeister Conson erläuterte ausführlich die Bedeutung der heutigen Entscheidung. Danach wurde die Beschlussempfehlung einstimmig beschlossen.
Zum Tagesordnungspunkt 17 „Änderung der Benutzungsordnung und des Entgelttarifes für die Bökelnburghalle“ erläuterte Bürgermeister Conson zunächst die Änderungen der Benutzungsordnung, die der Ausschuss für Touristik und Kultur in seiner letzten Sitzung empfohlen hat.

Es sind drei wesentliche Punkte.

  1. Zukünftig werden Veranstaltungen der Gemeinde oder ortsansässiger Schulen bevorzugt auch wenn die Halle bereits zur regelmäßigen Benutzung an Vereine oder andere Gruppen vergeben ist.
  2. Bei den Zusatzleistungen wird die Abfallentsorgung durch die Gemeinde für 20 Euro nach privater Hallennutzung gestrichen. Zukünftig muss jeder Hallennutzer seinen Müll selbst entsorgen.
  3. Die zu hinterlegende Kaution wird auf 1000 Euro erhöht.

Letzteres führte zu einer kurzen Diskussion und einen weiteren Antrag des Gemeindevertreters Sönnichsen-Berau. Er kritisierte, dass die Nutzung der Bökelnburghalle für finanzschwache Familien dadurch zu teuer würde. Die Angelegenheit möge ein weiteres Mal in den Ausschuss für Touristik und Kultur zurückgegeben werden. Ein entsprechender Antrag wurde gestellt.
Die anwesenden Mitglieder des Ausschusses für Touristik und Kultur Schölermann und Niekiel erläuterten, dass die derzeitige Kaution in keinster Weise zur Reparatur der anfallenden Schäden ausreicht, und das gerade um die Hallennutzungebühr weiterhin möglichst gering zu halten, die Kaution erhöht wurde und die in jedem Fall fällige Gebühr weiterhin so niedrig wie bisher bleibt. Die Kaution wird nach einwandfreier Hallenrückgabe an den Mieter zurückgegeben.
Der Antrag zur Rückgabe der Angelegenheit an den Ausschuss für Touristik und Kultur wurde bei einer Ja-Stimme und einer Enthaltung abgelehnt. Die vom Ausschuss vorgeschlagene Änderung der Hallennutzungsgebühr mit einer Gegenstimme und einer Enthaltung beschlossen.

Zum Abschluss des öffentlichen Teils dankten die Fraktionsvorsitzenden dem Bürgermeister für die sehr gute sachorientierte Arbeit, optimale fraktionsübergreifende Zusammenarbeit und das große Engagement für die Gemeinde. Das Foto zeigt Boie Lorenz (BurgAktiv und Dirk Krohn (CDU) bei der Übergabe des gemeinsamen Geschenks.

Vielen Dank Kalli und alles Gute, viel Gesundheit und viel Glück für dich.

Umwelttag der Gemeinde Burg 2023 

Der Umwelttag der Gemeinde Burg ist wegen der aktuellen Schneelage auf den 18.03.2023 verschoben worden..

Einladung zur Jahreshauptversammlung 2023 

Am 07.03.2023 findet dieJahreshauptversammlung 2023 statt. Die Einladung finden Sie hier.
Durch die bevorstehende Kommunalwahl stehen wichtige Entscheidungen an. WIr hoffen auf eine rege Teilnahme.

Groovig durch die Kommunalpolitik! 

Am 30.10.2022 gibt es die Gelegenheit in Burg ab 9.00 Uhr bei Frühschoppen und Jazzmusik in der Bökelnburghalle der Kommunalpolitik und den Politikern näher zu kommen. Im wahrsten Sinne des Wortes!
Die Fraktionen BURG AKTIV, CDU und SPD (bestehend aus FDP und Pro Burg) freuen sich darauf, den Burgern und allen Interessierten in entspannter Atmosphäre Rede und Antwort zu stehen. „Wir wollen transparenter und greifbarer für die Menschen im Ort werden“, so Boie Lorenz, Fraktionsvorsitzender von BURG AKTIV.

Wie laufen Entscheidungsprozesse in der kommunalen Politik ab?
Wer hat welche Aufgaben? Wie funktioniert das Zusammenspiel von Bürgern, gewählten Vertretern, Gemeinde und Amt, ...?

„Diese Fragen zu klären, wird dem Miteinander von Bürgern und der kommunalen Politik definitiv helfen“, so Dirk Krohn, Fraktionsvorsitzender der CDU.
Mit Spaß und Unterhaltung sollen an diesem Sonntag getroffene Entscheidungen (z.B. C-Stadion, Freilichtbühne, Pumptrack usw.) erklärt und in die Zukunft geblickt werden. „Und wie Fraktionssitzungen funktionieren, wenn dabei mehrere Parteien bzw. Wählergemeinschaften an einen Tisch sitzen, darüber klären wir gerne auf!", so Rolf Ladwig, Fraktionsvorsitzender der SPD/FDP/PROBurg Fraktion.
Es wird also definitiv nicht langweilig!
Zudem spielen im großen Saal von 11.00 Uhr bis 14.00 Uhr die Delvtown Jazzmen. Der Eintritt ist frei, es wird um Spenden zugunsten der Burger Kindergärten gebeten. Für das Catering sorgt das Holsteinische Haus.
Wir freuen uns über viele interessierte Bürgerinnen und Bürger! 
Vorbeikommen, schnacken und Spaßhaben ist die Devise.

Presseerklärung der Fraktions BURG AKTIV, CDU und SPD

 In Burg ist die vakante Bürgermeisterstelle zu besetzen. In einer Gemeinde mit rund 4200 Einwohnern keine leichte Aufgabe. Zeit, Erfahrung, Verwaltungsabläufe kennen und ein ansprechender Umgang mit allen Bürgern und Gremien sind nur einige Aspekte und Anforderungen an diese Tätigkeit. Geeignete Personen, die ein solches Amt bekleiden können und möchten, sind rar.
Alle drei Fraktionen haben sich zusammengesetzt  um eine Lösung zu finden und schlagen der Verwaltung vor, eine Bürgermeisterin/einen Bürgermeister einzusetzen. 
Diese von allen Fraktionen getroffene und einvernehmliche Entscheidung gibt allen politischen Gremien auch Zeit, bis zur nächsten Kommunalwahl in 2023 geeignete Personen aufzubauen oder über Alternativen nachzudenken.

Presseerklärung zum Rücktritt der Bürgermeisterin D. Niebuhr.

Für die Wählergemeinschaft BURG AKTIV ist der Rücktritt unserer Bürgermeisterin das Ergebnis der speziellen Politikkultur in Burg.
Die „Nichteinhaltung“ von Absprachen, ein zerstörerisches Miteinander und strategische Ränkespiele zwischen den Fraktionen haben in den letzten Jahren zu einem ständigen Wechsel der Bürgermeister/innen geführt.

Daraus ergeben sich Fragen, wie „Warum bekommen andere Kommunen es besser hin?“ oder „Was stimmt hier nicht in Burg?“

Der sogenannte „Rote Faden“ ist entweder verloren gegangen oder einfach nicht da.

Streit und Zwist, über die Öffentlichkeit ausgetragen, haben zu einem Kopfschütteln unserer Bürger geführt und die Burger Politik weit über unsere Grenzen hinaus im negativen Sinne bekannt gemacht.

Der Schaden für unseren Ort ist groß und auch wir Kommunalpolitiker sind beschädigt.

Wir leiden alle darunter, blockieren uns gegenseitig, waschen alle unsere Hände in Unschuld und verkomplizieren unsere Arbeit für die Gemeinde fraktionsübergreifend.

Wie sollen wir gute, kreative, kluge und junge Köpfe für unseren schönen Ort gewinnen, wenn wir alle so weiter miteinander umgehen und handeln?
Wollen wir wirklich in der Zukunft so weiter agieren, die Verwaltung weiter mit rechtlichen Fragen belasten und dringende Aufgaben verzögern?

Stellen wir doch einfach die Sachlichkeit in den Vordergrund.

Unser Vorschlag: Wir sollten alle in Klausur gehen, an einem neutralen Ort mit einer professionellen Moderation unser Leitbild oder den gemeinsamen roten Faden finden und die unrühmliche Vergangenheit hinter uns lassen.

verlesen  auf der Sitzung der Gemeindevertretung am 16.06.2021 und im Anschluss veröffentlicht